Klimastreik, Chinas Auslands-Kohle-Stop, Gebrochenes Klimageld-Versprechen
Diesmal mit Christian Eichler und Susanne Schwarz.
Am Freitag fand der achte globale Klimastreik von Fridays for Future statt. Das Motto lautet „Uproot the system“. Von Burundi bis in die Arktis beteiligten sich mehr als tausend Ortsgruppen. In Deutschland stand natürlich die nahende Bundestagswahl im Fokus. Was die Parteien im jeweiligen Wahlprogramm zum Klima stehen haben, findet ihr kompakt heute in der taz und hier ausführlicher für jeden Wirtschaftsbereich einzeln auf klimareporter° (bis zur Wahl kommen auch noch weitere Teile hinzu).
China werde „keine neuen Kohlekraftwerke im Ausland mehr bauen“, sagte der chinesische Präsident Xi Jinping am Dienstag auf der UN-Generalversammlung. Eine große Ankündigung, denn viele internationale Kohleprojekte bauen darauf, dass Geld aus China fließt.
Von 2020 an wollten die Industrieländer jedes Jahr insgesamt 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und -anpassung in armen Ländern aufbringen. Geliefert haben sie nicht, zeigt nun eine OECD-Analyse.
Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Kommentare
Neuer Kommentar