Dürre in Madagaskar, klimabedingte Albatros-Scheidungen, "grüne" Geldanlagen
Diesmal mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner.
Im ostafrikanischen Inselstaat Madagaskar hungern viele Menschen, weil eine Dürre die Ernten zerstört hat. Ein Klima-Check von Forscher:innen ergab nun: Diesmal haben die menschengemachten Treibhausgasemissionen, wenn überhaupt, nur eine geringe Rolle gespielt. Langfristig wird das aber anders aussehen.
Die Klimakrise zerstört die Artenvielfalt auf der Erde. Ein Symptom: Sie scheint das Paarverhalten von Albatrossen durcheinander zu bringen. Die eigentlich monogam lebenden Seevögel trennen sich häufiger, wenn das Meer sich aufheizt. Dafür ziehen Wissenschaftler:innen mehrere Erklärungen in Betracht.
Wer mit seinem Geld Gutes fürs Klima tun will, wählt wahrscheinlich solche Geldanlagen, die als "grün" beworben werden. Nur: Über einen Großteil der entsprechenden Fonds fließt doch wieder Geld in fossile Konzerne, hat der Verein Finanzwende recherchiert.
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